Unser Gesicht und dabei vor allem unsere Augen senden die ersten und direktesten Signale an unsere Mitmenschen – unsere Augen als Spiegel unserer Seele…

Strahlende und wache Augen verleihen uns Ausdruck und Ausstrahlung. Schlupflider und Tränensäcke dagegen können unsere Augen „ganz schön alt aussehen lassen“, hinzu kommt der Ausdruck von Müdigkeit und Traurigkeit. Bei stärkerer Ausprägung können medizinische Probleme wie Einschränkung des Blickfeldes und chronische Bindehautreizung hinzukommen.

Sie kennen diese Probleme? Mit unserer langjährigen Expertise finden wir für Sie die passende Lösung, falls nötig auch in enger Zusammenarbeit mit Ihrem Augenarzt. Im Mittelpunkt steht dabei stets Ihr eigenes Wohlbefinden. Über Wege zur Realisierung Ihrer Wünsche und Erwartungen beraten wir Sie gerne nach einer eingehenden Untersuchung. Hierbei werden selbstverständlich angrenzende Gesichtsregionen (z.B. erschlaffte, abgesackte Stirnhaut) mit einbezogen.

Korrektur von Schlupflidern – Oberlidstraffung

Nach genauer Vermessung wird die überschüssige faltenbildende Haut entfernt. Die erforderlichen Schnitte werden entlang natürlicher Hautfältchen gelegt, so dass sie später kaum mehr sichtbar sind. 

Häufig ist zum Erzielen eines optimalen Ergebnisses die zusätzliche Entfernung eines kleinen Muskelstreifens sowie überschüssigen Fettgewebes erforderlich. Die Naht erfolgt mit sehr feinen Fäden, welche nach etwa einer Woche entfernt werden.

Korrektur der Tränensäcke – Unterlidstraffung

Ein durch Alterung entstandener Hautüberschuss und Vorwölbung von Fettgewebe unter dem Auge führt zu sogenannten Tränensäcken. Der erforderliche Schnitt liegt meist direkt unterhalb der Wimpernreihe - wie beim Oberlid entstehen dann später kaum sichtbare zarte Narben. Über diesen Zugang erfolgt dann die Korrektur des vorspringenden Fettgewebes und der überschüssigen Haut.

Worauf ist im Vorfeld der Operation zu achten?

Vor jedem Eingriff steht die eingehende Untersuchung zur genauen Abklärung Ihrer Wünsche und Erwartungen, der bei Ihnen gegebenen Behandlungsmöglichkeiten, Festlegung der notwendigen Schritte und des genauen Vorgehens vor, während und nach der Operation.

Scheuen Sie sich dabei nicht, alle Ihre offenen Fragen an uns zu stellen. In bestimmten Fällen veranlassen wir auch noch eine vorangehende augenärztliche Untersuchung.

Die Lidoperationen werden ambulant durchgeführt. Je nach Umfang des Eingriffes und Ihren persönlichen Wünschen können wir die Operation in örtlicher Betäubung (mit oder ohne Dämmerschlaf) oder in Vollnarkose durchführen.

Was passiert nach der Operation?

Ein schmaler Pflasterstreifen deckt die Wunden in den ersten 1-2 Wochen ab. Die relativ schmerzlose Entfernung der feinen Fäden erfolgt in dieser Zeit meist in 2 Schritten. Bis dahin sollte auf Make-up und Seife in diesem Bereich verzichtet und mechanische Belastung wie Reiben vermieden werden.

In den ersten Tagen nach dem Eingriff sind Spannungsgefühle, Blutergüsse und Schwellungen möglich, manchmal auch ein erschwerter Lidschluss. Nach ca. 14 Tagen sind Sie in der Regel wieder gesellschaftsfähig.

In den ersten 3-4 Tagen sollten Sie körperliche Belastungen meiden und die Wunde gut kühlen. Nehmen Sie sich also eine kleine Auszeit. Das Einhalten dieser Verhaltensregeln trägt auch maßgeblich zum Behandlungserfolg und zur Minimierung der Risiken bei.

Welche Risiken gibt es?

Im Allgemeinen sind Komplikationen selten: Wundinfektionen, Nachblutungen, Gefühlsstörungen, längere Schwellungen und Pigmentstörungen im OP-Bereich sind möglich. Diese sind in der Regel nicht schwerwiegend und vorübergehend. 

Nur extrem selten treten Komplikationen auf, die eine operative Nach-Korrektur nötig machen, wie z.B. bei asymmetrischem OP-Ergebnis, Fehlstellung bei Erschlaffung der Unterlider (sog. Ektropion), unschöne Narbenheilung u.a. Selbstverständlich werden wir im Vorfeld genau auf Ihre spezielle Situation eingehen und Sie umfangreich informieren und aufklären.